Brüssel, den 14. Juli 2023: Als Reaktion auf zwei heute veröffentlichte Beurteilungen von Aspartam, einer der am gründlichsten untersuchten Zutaten der Welt, durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) begrüßt die International Sweeteners Association (ISA) die erneute Bestätigung der Sicherheit von Aspartam durch das führende wissenschaftliche Gremium der WHO für die Beurteilung der Sicherheit von Nahrungsmittelzusatzstoffen, dem gemeinsamen FAO/WHO-Sachverständigenausschuss für Nahrungsmittelzusatzstoffe (JECFA). Diese Schlussfolgerungen sind kohärent mit den Ergebnissen von über 90 globalen Lebensmittelsicherheitsbehörden, welche die Sicherheit von Aspartam bestätigt haben, darunter die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), die Aspartam bereits zwei Mal überprüft hat, und die US-amerikanische Arzneimittelbehörde (FDA).
„Der JECFA hat die Sicherheit von Aspartam nach einer sorgfältigen, umfassenden und wissenschaftlich rigorosen Überprüfung erneut bestätigt“, lautet die Aussage der Generalsekretärin des ISA Frances Hunt-Wood. „Wie alle kalorienarmen/-freien Süßstoffe bietet Aspartam, wenn es im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung verwendet wird, dem Verbraucher die Möglichkeit, seinen Zuckerkonsum zu senken, das ist ein wesentliches Ziel der öffentlichen Gesundheit.“
Im Rahmen der umfassenden Bewertung, anhand derer die Sicherheit von Aspartam erneut bestätigt wurde, untersuchte der JECFA die Schlussfolgerungen der IARC und konnte keine Bedenken für die menschliche Gesundheit feststellen. Nicht zuletzt ist die International Agency for Research on Cancer (IARC) keine Regulierungsbehörde für Lebensmittelsicherheit und ihre Einstufung als 2B berücksichtigt weder Verzehrmengen noch das tatsächliche Risiko. Aus diesem Grund ist eine Überprüfung der IARC weit weniger umfassend als die sorgfältig durchgeführten Überprüfungen von Lebensmittelsicherheitsbehörden wie JECFA, und kann unter den Verbrauchern Verwirrung stiften.
Zur Orientierung: die Einstufung 2B der IARC zählt Aspartam zur gleichen Kategorie wie Kimchi oder anderes eingelegtes Gemüse. Die IARC wäre die erste, die sagen würde, dass sie nicht empfiehlt, dass die Menschen auf Kimchi bei den Mahlzeiten verzichten sollen.
Im Rahmen einer insgesamt gesunden Ernährung und Lebensweise kann Aspartam dazu beitragen, die Ziele der öffentlichen Gesundheit bezüglich der Reduzierung des Zuckerkonsums zu fördern und letztlich das Gewichts- und Diabetesmanagement sowie die Zahngesundheit unterstützen.
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Diese Pressemitteilung ist auch auf Arabisch, Chinesisch, Bulgarisch, Japanisch und Koreanisch verfügbar.
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