Neue Ergebnisse untersttzen die Rolle der kalorienarmen Sástoffe bei der Blutzucker- und Gewichtskontrolle

Höhepunkte des durch den ISA untersttzten Symposiums auf dem Französischen Ernährungstag 2017

Der Internationale Sástoff-Verband (ISA) freut sich besonders ber die Teilnahme an dem durch den ISA untersttzten Symposium auf dem Französischen Ernährungstag (JFN – Journ?es Francophones de Nutrition), eine Veranstaltung, die vom 13. bis 15. Dezember in Nantes, Frankreich, stattfindet. Organisiert von der Französischen Ernährungsgesellschaft (SFN – Soci?t? Fran?aise de Nutrition) und der Französischsprachigen Gesellschaft fr Klinische Ernährung und Stoffwechsel (SFNEP – Soci?t? Francophone Nutrition Clinique et M?tabolisme), vereint der Französische Ernährungstag fhrende Organisationen aus dem Bereich der Ernährung aus Frankreich und Ernährungsexperten aus dem gesamten Land.

Bei der Präsentation seiner neuesten Ergebnisse, einschlieálich der Resultate seiner krzlich durchgefhrten Forschungsarbeit, auf dem Symposium des ISA am 13. Dezember, hebt Prof. Fantino hervor, dass entgegen der Behauptungen aus nicht dem Kausalprinzip folgenden Beobachtungsstudien, der Konsum kalorienarm gesáter Getränke nicht zu Gewichtszuwachs fhrt; das Gegenteil ist der Fall:Hochqualifizierte Humanstudien zeigen, dass kalorienarm gesáte Getränke tatsächlich bei der Energiereduzierung helfen können, wenn sie anstelle der mit Zucker gesáten Versionen verzehrt werden, und sie weiterhin auf keinen Fall die Kalorienzufuhr erhöhen oder den Appetit auf andere sáe Nahrungsmittel beeinflussen. Auf der Grundlage seines Untersuchungsergebnisses aus einem stichprobenartig kontrollierten Versuch mit 166 Erwachsenen hat der Wissenschaftler herausgefunden, dass der Konsum kalorienarm gesáter Getränke, verglichen mit Wasser, bei regelmäáigen Konsumenten kalorienarmer Sástoffe und Personen, die keine kalorienarm gesáten Produkte verwenden, weder das Essverhalten unterbricht, noch die Energiezufuhr beeinträchtigt. Prof. Fantino resmiert: „Was wir bislang wissen ist, dass wir beim Ersetzen von mit Zucker gesáten Speisen und Getränken mit regulärem Kalorieninhalt durch die entsprechenden kalorienarmen Versionen helfen können, einen gewissen Gewichtsverlust herbeizufhren und ein ntzliches ernährungsrelevantes Werkzeug fr die Verbesserung beim Gewichtsverlust und Beibehaltung des Gewichts zur Verfgung zu stellen.

Dieselbe Kontroverse zwischen Beobachtungsstudien und an Menschen durchgefhrten Interventionsstudien wird oft im Zusammenhang mit kalorienarmen Sástoffen und Diabetes thematisiert. Wie Prof. Bonnet in seinem Vortrag ber kalorienarme Sástoffe und Glukosestoffwechsel analysierte, haben einige Beobachtungsdaten eine Verbindung zwischen dem Konsum kalorienarmer Sástoffe und Diabetes gezeigt, aber diese Verbindung wird abgeschwächt oder verschwindet, wenn verwechselnde Faktoren wie Fettleibigkeit betrachtet werden. Dies geschieht, weil Diabetiker oder Personen mit Diabetesrisiko sich offensichtlich öfter als nicht betroffene Personen fr den Konsum kalorienarm gesáter Produkte entscheiden, da sie sich bemhen, ihre Kohlenhydrataufnahme zu kontrollieren; folglich gibt es keine kausale Beziehung zwischen diesen beiden Faktoren. Ganz im Gegenteil, eine groáe Zahl von an Menschen durchgefhrten Interventionsstudien hat gezeigt, dass kalorienarme Sástoffe nicht den Blutzuckerspiegel oder die Insulinabsonderung nach dem Essen beeinträchtigen und somit eine ntzliche Ernährungsstrategie fr Diabetiker sein können, die Gesamtzuckerzufuhr zu reduzieren und trotzdem weiterhin die gewnschte Sáe zu genieáen. Bei der Einreichung neuer in seiner Studie gefundene Nachweise hebt Prof. Bonnet hervor, dass kalorienarme Sástoffe eine neutrale Wirkung auf die Insulinempfindlichkeit bei nicht unter Diabetes leidenden Erwachsenen zu haben scheinen, das heiát, dass kalorienarme Sástoffe weder die Insulinresistenz noch die Insulinabsonderung beeinflussen. Diese Ergebnisse stimmen mit frheren Studien berein und untersttzen frhere Nachweise, dass kalorienarme Sástoffe vorteilhaft bei der Blutzuckerkontrolle sein können, wenn sie anstelle von Zucker konsumiert werden.

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